[Kostenlos herunterladen] 54 Georg Heym Der Gott Der Stadt Expressionismus
Nach meinem ersten leseeindruck möchte georg heym mit seinem gedicht die grotesk skurrile situation der stadtmenschen zur zeit des frühen expressionismus verdeutlichen.
Georg heym der gott der stadt expressionismus. Er kritisiert das stadtleben das damit verbundene sich entfernen von der natur und den damit einhergehenden individualitätsverlust des menschen zutiefst. Im gedicht geht um den gott der stadt baal der vom dach eines häuserblockes aus eine stadt bei nacht beobachtet und im morgengrauen eine straße durch feuer verbrennen lässt. Für ihn sind landflucht und industrialisierung dämonen die den menschen knechten und ihn zu einen von millionen machen. Das leben in der stadt hatte nun seine eigenen gesetze oder wie dieses gedicht aus dem jahr 1910 behauptet seinen eigenen gott. Das gedicht der gott der stadt wurde 1910 von georg heym verfasst und ist dem expressionismus zuzuordnen. Es ist eines der bekanntesten gedichte von georg heym und dem thema stadt in der expressionistischen lyrik expressionismus ca. Jahrhunderts spürten die dichter jedoch einen wandel.
Heym setzt sich in diesem gedicht kritisch mit der negativen auswirkung des großstadtlebens auf die menschen welches sie zum teil selbst zu verschulden haben auseinander. Die stadt ist. Das gedicht der gott der stadt von georg heym 1887 1912 stammt aus dem jahre 1910. Die großstadt gilt als eines der wichtigsten themen der expressionisten zu denen georg heym zählt. Die städte knieen die kirchenglocken scheinen zu ehren eines götzen zu läuten fabrikabgase werden mit weihrauch verglichen der opfergabengleich aufsteigt und das verhalten der städter mit einem korybanten tanz wodurch das ganze leben in der. In seinem in den jahren 1910 und 1911 entstandenen gedicht der gott der stadt setzt sich georg heym mit der dunklen seite der stadt auseinander die durch den gott der stadt symbolisiert wird. Das expressionistische gedicht der gott der stadt von georg heym 1910 veröffentlicht handelt von einem zornigen gott namens baal der sich die stadtbewohner zu untertanen gemacht hat.
Die zweite und dritte strophe stellen eine kultzeremonie dar in der das gesamte erscheinungsbild der stadt zu einer götzenanbetung umstilisiert wird wobei heym die terminologie der religion auf vorgänge des städtischen lebens überträgt. Große städte gab es zwar schon in der antike aber letztlich war alles leben immer noch vom land und der landwirtschaft geprägt.